An diesem Bahnhof passieren die meisten Gewalttaten

Release time：2025-03-13 13:59:34 source：Ski Jackets_The Last of Us: Start und neuer Trailer an diesem Tag startet Staffel 2

An diesem Bahnhof passieren die meisten Gewalttaten

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Berlin/Dortmund – 715 Gewalttaten im vergangenen Jahr am Berliner Hauptbahnhof bei etwa 264.000 Fahrgästen täglich, aber „nur“ Platz Drei in Deutschland! Trauriger Spitzenreiter: der Hauptbahnhof in Dortmund gefolgt von München. Im Jahr 2024 kam es allein am Hauptbahnhof Dortmund zu 764 Gewaltdelikten, so die Bundesregierung auf eine AfD-Anfrage – bei lediglich etwa 80.000 Reisenden täglich, wie die Deutsche Bahn schreibt. Am Münchner Hauptbahnhof gab es im vergangenen Jahr 735 Gewaltdelikte (bei 264.000 Reisenden täglich). Das geht aus einer weiteren Antwort der Bundesregierung auf eine CDU/CSU-Anfrage hervor. Gefährlicher Berliner Hauptbahnhof: 715 Gewaltvorfälle registrierte die Polizei im Jahr 2024 - die dritthöchste Zahl in Deutschland Foto: Getty Images Die weiteren Städte: Kölner Hauptbahnhof 682 (180.000 Reisende pro Tag), Hamburger Hauptbahnhof 546 (345.000 Fahrgäste täglich), Frankfurter Hauptbahnhof 534 Gewaltdelikte im Jahr (277.000 Fahrgäste pro Tag). Zahl der Straftaten an Bahnhöfen bundesweit gestiegen Bundesweit steigt Zahl an Gewalttaten an Bahnhöfen. Insgesamt wurden im vergangenen Jahr 27.160 Delikte (2023: 25.640) registriert. Die Zahl der Sexualdelikte stieg von 1898 auf 2262 – bei Sachbeschädigungen von 30.961 auf 32.671. Basis der Zahlen ist die sogenannte Polizeiliche Eingangsstatistik. Heißt: Taten werden dann erfasst, wenn sie der Polizei bekannt werden – es gibt also eine Dunkelziffer. Lesen Sie auch Hals-Stich an Holocaust-Gedenkstätte: Mahnmal-Messerstecher kündigte Tat in Chat an Der Angriff am Holocaust-Mahnmal zeigt radikal-islamistische und antisemitische Motive. Überfall an der Wohnungstür: Räuber überwältigt Berliner Moderatorin Berlin – Sie ist der Sonnenschein von Schlager Radio. Doch gerade hängen dunkle Wolken ... Der innenpolitische Sprecher der Unionsfraktion, Alexander Throm (CDU), sagte der „Welt“: „Bahnhöfe und Züge, die sich zu Angstorten entwickeln, beeinträchtigen massiv das Sicherheitsgefühl der Bevölkerung im öffentlichen Raum und dürfen kein Dauerzustand sein.“ *In einer ersten Version dieses Textes wurden die Zahlen der Gewaltdelikte für Berlin, Dortmund und Köln vertauscht. Wir bitten das zu entschuldigen.

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